Wissenswertes über Haarausfall

Wissenswertes über Haarausfall

Jeder Mensch verliert täglich zwischen 60 und 100 Haaren. Obwohl das wörtlich ein „Ausfallen der Haare“ darstellt, ist dies nicht mit einem haarverminderndem Ausfall gleichzusetzen, insofern sich der Ausfall nicht auf einzelne Haarbereiche oder nur den Oberkopf bezieht. Es ist dabei egal ob es Haarausfall Frauen oder Haarausfall Männer betrifft.
Verschiedene Ausprägungen des Verlustes des Kopfhaars werden in der Medizin beschrieben:

Haarausfall Ursachen / Ursachen Haarausfall / Haarausfall was tun

Androgener Haarausfall ist erblich bedingt. Durch ein vermehrtes Auftreten von Dihydrotestosteron (DHT) in der Kopfhaut verbunden mit einer diesbezüglichen Überempfindlichkeit wird die Wachstumsphase des Haares verkürzt, was zur Folge haben kann, dass das Haar nicht mehr sichtbar hervortreten kann.
Unter Alopeca areata, auch Alopezie oder Alopecia wird ein kreisrunder Haarausfall verstanden. Hierbei treten am behaarten Kopf an einem oder mehreren Orten kreisrunde kahle Stellen auf. Die Ursachen hierfür werden noch untersucht. Es wird vermutet, dass bei dieser Erkrankung Immunzellen sich gegen die Zellen in den Haarwurzeln des eigenen Körpers richten. Eine psychische Auslösung dieser Krankheit wird momentan noch kontrovers diskutiert.
Der diffuse Haarausfall (diffuse Alopezie) ist bei einem Verlust der vollständigen Kopfbehaarung gegeben. Ursache hierfür kann eine Schilddrüsenerkrankung, Eisenmangel, Stress oder eine Infektion sein. Auch Infektionen und Medikamente sowie die beim Krebspatienten angewendete Chemotherapie können zum Haarausfall führen.
Haarausfall kann auch durch Hungerkuren oder Stoffwechselerkrankungen kurzzeitig auftreten. Bei Haarausfallerkrankungen kann eine rechtzeitige Intervention den Haarausfall stoppen.

Mittel gegen Haarausfall / Haarausfall Mittel

Medikamente stehen natürlich zur Verfügung und werden auch gerne – meist auf Kosten des Patienten – verordnet. Ob diese – aufgrund ihrer langfristigen und oft noch unbekannten Nebenwirkungen – jedoch von großem Nutzen sind, darf bezweifelt werden. Sie müssen ein Leben lang eingenommen werden und setzt man sie ab, dann kehrt der Haarausfall zurück – meist stärker als je zuvor. Bleibt letztendlich wirklich nur noch der Gang zur Haartransplantation? Mit Kosten in vier- bis fünfstelliger Höhe? Oder geduldet man sich lieber noch ein wenig und wartet auf eine hoffentlich bald auf dem Markt erscheinende Gentherapie gegen Haarausfall? Mittel gegen Haarausfall wie Regaine können laut Hersteller eine Verbesserung nach Verwendung über einen längeren Zeitraum herbeiführen.